Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ging es zu den ersten Reiteinheiten. Es wurde in Teams mit jeweils ein bis drei Reiterinnen geritten, in den zwei Kurstagen wurden für jede Teilnehmerin vier Reiteinheiten untergebracht. In der ersten Einheit hat Hanna sich unsere Pferde kurz vorstellen lassen und ist jedes kurz selbst geritten um sich ein besseres Bild von den ihr zum Teil völlig fremden Pflerden machen zu können. Unsere Wünsche an den Kurs waren recht vielfältig und reichten von "Ich möchte tölten lernen" bis hin zu "Ich möchte meine Übergänge in der T3 verbessern". Insgesamt wurde tatsächlich sehr viel getöltet - besonders viel auch ohne Zügel. Beinahe jede Reiterin durfte sich im Verlaufe des Kurses am Zügel überstreichen versuchen. Zu Beginn jeder Einheit besprach Hanna kurz mit uns, was sie vor hat und wir hatten die Gelegenheit noch einmal eigene Wünsche einzubringen. Am Ende jeder Einheit bekamen wir ein Feedback von Hanna und die Möglichkeit Fragen zu stellen. Und wem die wichtige Fragen nicht immer gleich einfielen, der hatte noch Gelegenheit sie bei einem der beiden gemeinsamen Mittagessen zu stellen - die dank der ausgiebigen Buffetbeiträge der Teilnehmerinnen sehr lecker und sehr üppig ausfielen.

Für jede Menge Erheiterung sorgte Hannas junger Hilfsreitlehrer - ein süßes, temperamentvolles Fellbündel namens Geisli. Ging es dem jungen Hund auf der Ovalbahn nicht flott genug zu, rannte er kurzerhand bellend hinter, neben oder vor dem zu motivierenden Pferd her. Selbstverständlich wurde er bei für diese Art der Motivation ungeeigneten Pferden auf seinen Platz verwiesen!

Insgesamt war es ein tolles, kurzweiliges Pferdewochenende mit viel Gelächter und viel neuem Input für Reiter und Pferd. An dieser Stelle nochmal ein dickes Dankeschön an den Verein fürs Organisieren, Jana für die schöne Anlage und Hanna für den tollen Kurs.